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Alles oder Nichts (oder Relegation): Samstag Finale gegen Leverkusen *** Rückblick auf Hertha

Am Ende musste man nach dem 1:1 bei Hertha wohl sagen: „Zum Leben (vorerst) zu wenig, zum Sterben (voerst) zu viel“. Dennoch entfachte der Spielverlauf mit dem Last-Minute-Tor von Keven Schlotterbeck noch einmal die ganz große Stimmung bei den über 10.000 Bochumern im Olympiastadion, während die Herthakurve spontan zu stummem Eis erstarrte. Auch wenn der Zusammenhang etwas konstruiert ist – aber wer Gästefans so mies behandelt wie beim stark, nun ja, „unterdimensionierten“ Einlass ins Stadion, hat auch in der Ersten Liga nichts zu suchen. Zumindest das ist seit Samstag ist jetzt schon klar: dass wir in der kommenden Saison nur ein „Heimspiel“ in Berlin haben werden. Fragt sich nur, ob im Osten oder Westen. 

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Endspiel bei der Hertha?! Alle nach Berlin!

Jeder und jede, die am letzten Samstag gegen Augsburg nicht im Stadion war, hat leider was verpasst. Wobei es im Junction Café selbstverständlich auch immer nett ist. Okay, in der Konsequenz vielleicht nervositätsbedingt ein paar graue Haare mehr. Oder ein paar Tage Lebenserwartung weniger. Aber das war es wert. Es war echter Abstiegskampf, vor dem Spiel eine tolle Choreo mit blau-weißen Fahnenmeer und vor allem nach dem frühen Tor von Jimmy und dem Doppelschlag von Herrn Eigentor und Toto eine Wahnsinnsstimmung. Und dann kassiert auch noch parallel Schalke in Bayern eine 0:6 Klatsche. Besser geht es kaum. 

Zu den Eindrücken vor dem Spiel und zum Einstimmen vor dem kommenden Samstag schaust du hier

Vor dem Spiel am kommenden Samstag bei der Hertha würden wir uns freuen, euch zum fast schon traditionellen „Vorspiel“ am Freitagabend im Junction Café zu sehen. Ab 20 Uhr. 

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ erklang es im Ruhrstadion nach Abpfiff. Auch die Mannschaft hatte ein Banner mit dem Aufruf „Alle nach Berlin!“. Und es ist schon jetzt ganz sicher so, dass wir die größte Präsenz von VfL-Fans in Berlin seit Gründung der Bochumer Botschaft (2006) erleben werden. Eigentlich sogar seit dem Pokalfinale 1988. Die 7.100 Gästekarten sind weg, Hertha öffnet offenbar weitere Blöcke für uns und etliche VfL-Fans besorgen sich Karten auch außerhalb des Gästebereichs. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bis zu 10.000 VfLer*innen am Wochenende in Berlin sein werden. Wahnsinn!

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Bochumer BOOTschaft – Mit dem Schiff zum Spiel bei der Hertha (Update: Ausverkauft)

Update: Das Schiff ist ausverkauft. Wir nehmen nur noch Anmeldungen auf eine Warteliste, die wir berücksichtigen, falls wir Absagen erhalten.

Eine gewisse Tradition hat es schon, zumindest gen Osten haben wir bereits einige Male ein Schiff gebucht, um als blau-weiße VfL-Gemeinschaft zu einem Spiel bei Union anzureisen.

Diesmal machen wir es umgekehrt, gen Westen. Am vorletzten Spieltag. am 20. Mai tritt der VfL im Abstiegskampf bei Hertha BSC an. Und wir kommen wieder mit dem Kutter, wenn auch nicht so nah ans Stadion ran.

Diesmal geht es also vorbei an der Museumsinsel, dem Regierungsviertel und auf Höhe Bundesratsufer passieren wir die „Bochumer Straße“ in Berlin-Moabit.

Wer Interesse hat, kann Tickets mit Mail an tickets@bochumer-botschaft.de vorbestellen. Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung. Die Mail ist keine Garantie für eine Buchung. Ihr bekommt dann weitere Hinweise – auch zur Zahlung.

Hier die weiteren Infos:

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Aktuelles zum „Heimspiel“ bei Union Berlin

es gibt da diesen Mythos, dass ein Gegner mit Negativserie nur gegen den VfL spielen müsse, um diese zu beenden. Der stimmt zwar nicht immer, aber oft dann leider doch. Der VfB Stuttgart konnte 16 Monate lang kein Bundesliga-Auswärtsspiel gewinnen. Doch der VfL erwischte einen seiner schlechteren Tage, wirkte gehemmt und verlor letztlich leider verdient mit 2:3. Wieder konnte der VfL nach einem Rückstand das Spiel nicht drehen. Und er vergab die große Chance, die Stuttgarter im Abstiegskampf auf Abstand zu halten. Zu allem Übel kam es nach Abpfiff noch zu einer unschönen Szene zwischen einem Idioten, den man nicht „Fan“ nennen mag und Manuel Riemann. 

Sonntag: „Heimspiel bei Union Berlin“  

Ob der VfL auch Positivserien des Gegners beenden kann, werden wir am Sonntag erleben. Es geht auf nach Köpenick in die Alte Försterei. Wie auch immer man als (Wahl)-Berliner zum 1. FC Union Berlin stehen mag, seine jüngere Entwicklung ist respektabel. Auch wenn sie nicht gerade für „Jogo Bonito“, also das schöne Spiel stehen. Waren sie vor 15 Jahren noch Viertligist, so konnten sie sich seit ihrem Erstligaaufstieg 2019 kontinuierlich verbessern. Nach der Europa League ist noch auch eine Teilnahme an der Champions League durchaus realistisch. Und das als ein Verein, der (noch) das kleinste Stadion der Liga hat und auch keinen Großinvestor hinter sich weiß. Klein ist der Verein jedoch nicht. Mit über 53.000 Mitgliedern behauptet er von sich, der mitgliederstärkste reine Fußballverein im deutschsprachigen Raum zu sein. 

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Ei der Daus: Ostersonntag gegen Stuttgart

Mit dem 1:1 in Frankfurt (dem Spiel der beiden Ligasenioren Losilla und Hasebe) ist der VfL schon seit drei Spielen unbesiegt und hat hinten in diesen Spielen mal nur ein Ei reinbekommen. 

Sonntag gegen Stuttgart 

Die Bedeutung des Spiels am Ostersonntag ist allen klar. Mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart hätte der VfL einen komfortablen Vorsprung von 9 Punkten auf den Mit-Konkurrenten um den Klassenerhalt. Zwischen zwei Ligaspielen gegen Clubs, die nach der Meister-Lampe streben, kommt der Träger der Roten Laterne nun anne Castroper. Bislang konnten die Schwaben noch kein EInziges Auswärtsspiel gewinnen. Seit Beginn der Saison sind sie auf der Suche nach einem Trainer, der weiß, wie der Hase läuft. Mit Sebastian Hoeneß ist es nun der vierte Versuch, einen Messias zu finden. Zumindest im Pokal klappt es weiterhin für den VfB, der nun im Halbfinale steht. Ob es aber auch die Auferstehung für die Liga bedeutet, bleibt abzuwarten.

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Samstag geht es um alles! Die schönsten Momente Bochum gegen Schalke.

Es war die übliche Auswärtsklatsche in Bremen. 28 Heimsiege der Grünweißen stehen leider nun einem Sieg des VfL gegenüber und der kam vor 15 Jahren nur durch ein klares Abseits von Shinjo Ono zustande, der den Pass auf den Siegtorschützen Benny Auer gab. 

Das Spiel der Saison: Samstag gegen Schalke 

Doch jetzt geht es um ein ganz anderes Spiel. Erstmals wieder seit über 13 Jahren steht das Revierderby Blauweiss gegen Königsblau im Ruhrstadion an. Diese Spiele haben immer eine besondere Brisanz. Aber dieses Mal ist es ganz besonders.

Wir erinnern uns: Im Juni letzten Jahres nannte der Gelsenkirchener Vorstandschef Bernd Schröder (nicht Rouven!) den VfL ein „vorbildliches Modell“ auch für seinen Verein. Das passte so gar nicht zur üblichen herablassenden Häme der Ücken uns gegenüber. Doch es war wörtlicher gemeint, als es zunächst klang.

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Samstag gegen Freiburg

Und wieder eine Auswärtsniederlage. Gut, in München (die auf Paris-Urlaub auch Messi, Neymar und Ein-Drittel-Mbappé besiegen) kann man schon mal verlieren. Und es war ja unter Freunden. Die (ja, umstrittene) Fanfreundschaft zwischen den Fans des VfL und denen des FCB hatte 50. Geburtstag und dies wurde mit entsprechenden Choreographien und Kurvengesängen gefeiert. Und dennoch war das Spiel ausgeglichener als das Ergebnis vermuten lässt. Ein schlampiger Rückpass von Janko weniger, eine auch nicht so kluge Aktion, die uns den zwölften Gegen-Elfmeter beschert hat weniger. Und wer weiß. Ein Punkt wäre sogar drin gewesen in einem Duell von Vereinen, bei denen nach (Transfermarkt-Daten) eine Milliarde Marktwert (!) gegen 47 Millionen antrat. 

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Mittwoch: Pokalnacht gegen den BvB

Zuhause ist der VfL aktuell eine Macht. Vor toller Heimkullisse mit leider etwas spärlich besetzen Auswärtsblöcken konnte gegen die TSG Hoffenheim der fünfte Heimsieg in Folge erreicht werden. Der Abstand auf die direkten Abstiegsplätze konnte weiter vergrößert werden. Und die weltweit vermutlich am wenigsten seriösen Vereine, die leider auch die Farben Blau und Weiß tragen, stehen da wo sie hingehören. Ganz unten. 

Den sicheren Sieg vor Augen, sang sich die „Ost“ schon deutlich vor Schlusspfiff auf das nächste Spiel ein. Es erklang mehrfach ein Spottlied über diesen einen Verein aus der Nachbarschaft, deren Anhänger*innen ihre Existenz womöglich nicht dem Liebesleben der bürgerlichen Normalfamilie verdanken, sondern ungeplante Nebenfolgen des mutmaßlich ältesten Gewerbes der Welt sind. 

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Samstag gegen Hoffenheim

Es war kein Glanzauftritt des VfL in Mainz. Nach dem schnellen Rückstand passte nur noch wenig zusammen und so mancher individueller Fehler kam hinzu. Mit den Gegentoren 40 bis 44 sind wir leider weiter die „Schießbude“ der Liga. 

Der Transferwinter des VfL endete mit einer Halbjahres-Leihe von Lys Mousset zu Olympique Nimes, die aktuell im Keller der zweiten franzöischen Liga spielen. Es wäre zu hoffen, dass er da Spielpraxis bekommt und alles Weitere wird man dann wohl mal schauen müssen. Bonne chance et bon appétit! 

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Bochumer BOOTschaft. Gemeinsam per Schiff nach Köpenick zum Saisonabschluss.

UPDATE: Wir sind komplett ausgebucht und können leider keine weiteren Bestellungen für die Bootsfahrt mehr annehmen. Wir danken für die zahlreichen Buchungen von vielen VfL-Fans.

Tradition ist, wenn es zweimal passiert. Schon im Mai 2018 hatten wir einen planbaren Spieltag bei Union Berlin. Und wir haben als Berliner Fanclub „Bochumer Botschaft“ ein ganzes Schiff gebucht, um (gemeinsam mit anderen Fangruppen) auf der Spree nach Köpenick zu fahren. Da der Spielplan (und nun auch die Pandemie) es diesmal wieder zulässt, wiederholen wir es auch.

Das größte verfügbare Schiff der Reederei Stern & Kreis ist nun unser und wir wollen mit knapp 300 Blauweissen am letzten Spieltag der Saison über die Spree zum Auswärtsspiel bei den „Eisernen“ schippern. Wir freuen uns über alle, die uns begleiten möchten. Noch haben wir (Stand Samstag, 9. April) gut 90 Plätze zur Verfügung.

Los geht es am Spieltag um 11 Uhr vom Hafen Treptow. Ankunft in Köpenick ist gegen 13 Uhr. Dann kleiner Fußmarsch zum Stadion. Die Karte für das Schiff kostet 18 Euro. Anmeldungen an boot@bochumer-botschaft.de. Wir schicken euch dann die Bankverbindung und mit Zahlungseingang gilt es als gebucht.

Hinweis: Wir hatten bislang in Berlin (ob Hertha oder Union), nie Probleme mit Eintrittskarten. Nach allem, was wir so hören, könnte es diesmal eng werden. Die verbindliche Buchung für das Schiff bedeutet natürlich keine Garantie eine Eintrittskarte zu bekommen. Das ist alles auf eigenes Risiko.