Am Ende musste man nach dem 1:1 bei Hertha wohl sagen: „Zum Leben (vorerst) zu wenig, zum Sterben (voerst) zu viel“. Dennoch entfachte der Spielverlauf mit dem Last-Minute-Tor von Keven Schlotterbeck noch einmal die ganz große Stimmung bei den über 10.000 Bochumern im Olympiastadion, während die Herthakurve spontan zu stummem Eis erstarrte. Auch wenn der Zusammenhang etwas konstruiert ist – aber wer Gästefans so mies behandelt wie beim stark, nun ja, „unterdimensionierten“ Einlass ins Stadion, hat auch in der Ersten Liga nichts zu suchen. Zumindest das ist seit Samstag ist jetzt schon klar: dass wir in der kommenden Saison nur ein „Heimspiel“ in Berlin haben werden. Fragt sich nur, ob im Osten oder Westen.
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